ANKEBERNDT

Nominiert als Sängerin des Jahres (OPERNWELT 2019) für ihre Interpretation der BIANCA (Eine Florentinische Tragödie - Zemlinsky) begeistert Anke Berndt vor allem durch ihre furchtlose Darstellung dramatischer Partien.

Zu ihrem Repertoire gehören SENTA, SIEGLINDE, ISOLDE, ARIADNE, LEONORE, aber auch RUSALKA, JUDITH (Blaubarts Burg), FREIA, 3. NORN, GUTRUNE, 1. DAME.

Herzergreifend in dramatischen und charmant mit Witz in komödiantischen Partien, zeigt sie außerordentliche Vielseitigkeit, Wandelbarkeit und schauspielerische Stärke.

Anke hat mehr als 35 Jahre Erfahrung (100+ Rollen) und lebt in Berlin.

...angeführt von Kammersängerin Anke Berndt als Tochter des indischen Gottes Indra. Was sie als die Zentrale Figur des Werks gesanglich 'wegzutragen' hat, ist enorm. Und wie Anke Berndt das tut, mit welch scheinbarer Leichtigkeit sie die Partie bewältigt, verlangt allergrössten Respekt.

Mitteldeutsche Zeitung, Andreas Montag

Den stärksten Anteil am Gelingen der Spannung des Abends haben aber ganz sicher zwei Künstler: der kommissarische Chefdirigent Michael Wendeberg und die KS Anke Berndt in der die Aufführung wesentlich prägenden Rolle als Indras Tochter Frau Berndts Interpretation ist einfach in allen Nuancen nur als atemberaubend zu bezeichnen. Bei aller immer wieder notwendigen hochdramatischen Emphase wird ihr Sopran doch nie müde, klingt nie scharf oder brüchig, betört auch bis zum Ende mit allen lyrischen Qualitäten.

Klassik-Begeistert, Dr. Guido Müller

Nicht nur optisch war sie eine ideale Eva, sondern auch stimmlich reüssierte sie durch ihre flexible und schön durchgebildete Stimme, die in allen Lagen gut ansprach und stets sicher auf dem Atem lag und ebenfalls über das notwendige vokale Durchsetzungsvermögen verfügt.

Das Opernglas, L.-E. Gerth

Die große Überraschung war diesmal Anke Berndt. (…) Mit einer wunderbaren Sieglinde erschloss sie sich eine der Hauptpartien der „Walküre“ in einer (…) souveränen Weise. Chapeau!

Mitteldeutsche Zeitung, Joachim Lange

Mit Anke Berndt ist die Titelpartie der Oper und die Primadonna des Vorspiels schon mal in der richtigen Kehle. Es ist eine Freude mitzuerleben, wie sich diese Sängerin in den letzten Jahren an diesem Haus entwickelt und immer neue Rollen erschlossen hat. Sie gehört außerdem zu denen, die sich auch darstellerisch auf verschiedene Zugänge zu einer Partie einlassen.

nmz - neue musikzeitung, Joachim Lange

In der Interpretation durch die famos singende, in der Höhe sichere und im Spiel zwischen Naivität und Skrupellosigkeit balancierende ANKE BERNDT ist diese Lulu ungemein überzeugend.

Orpheus, Herbert Henning

Die dramatische Partie der Protagonistin (Schahrazade)ist von der Intensität und Schwierigkeit her mit der der Salome von Richard Strauß vergleichbar. Anke Berndt meisterte sie mit Bravur.

SWR, Claus Fischer

Anke Berndt, so wurde mir gesagt, sang ihre allererste Eva, aber sie klang, als wäre sie für diese Rolle geboren. Kaum zu glauben, dass sie seit 1990 in Halle engagiert ist. Groß, schlank, jugendlich und täuschend zurückhaltend, analysierte sie Evas widersprüchliche Zuneigungen, bevor sie glorreich in „O, Sachs, mein Freund!“ ausbrach. Ihr geschätztes Talent scheint sich seinem Höhepunkt zu nähern, und es ist an der Zeit, dass kapitale Opernhäuser auf sie aufmerksam werden.

Operacast, Sam Shirakawa

ANKEBERNDT

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